Klarheit der Kommunikation ist der Schlüssel ...


Für mich ist eine Firma mehr ein Organismus als eine Maschine. Doch selbst bei einer Maschine führen interne Kommunikations-Störungen zu Fehlfunktionen. Ein Mensch und eine Firma sind noch wesentlich komplexer als eine Maschine, und eine ein-eindeutige Kommunikation ist der Schlüssel für Gesundheit und Harmonie des ganzen Systems. Eine Krebszelle, die sich außerhalb des Kommunikations-Verbandes stellt, egoistisch ihr eigenes Süppchen kocht, gefährdet die Überlebensfähigkeit des ganzen Systems. Je komplexer die Systeme sind, desto stimmiger muss die Kommunikation sein. Kommunikations-Störungen sind Wachstums-Hemmer. Wer eine gesunde Entwicklung fördern will, muss eine klare Kommunikation pflegen. Frauen sind dabei oft die Kommunikations-Profis. Wer Kommunikation bewusst führt, der führt Menschen und Prozesse von der Disharmonie zur Harmonie.

Erwartungen klären

Wenn wir etwas tun, dann erwarten wir ein Resultat. Keiner tut etwas, ohne etwas zu erwarten. Wenn ich einen Lichtschalter betätige, erwarte ich, dass das Licht an oder aus geht. Auch Kommunikation ist ein Handeln und hat ausgesprochene und oft auch unausgesprochene Erwartungen. Besser ist, wir klären sofort die Erwartungen.

Vertrauen und Zutrauen

Vertrauen und Zutrauen sind die Basis einer Beziehung und Geschäfts-Partnerschaft. Vertrauen ist wie ein Kredit, ein Vorschuss. Zweifelloses Zutrauen würdigt die fachliche Kompetenz des anderen. Ein sympatisches Verständnis ist die Grundlage ("die Chemie muss stimmen"). Wichtiger noch als die fachliche Kompetenz ist die menschliche Stimmigkeit und förderliche Resonanz. Die Atmosphäre muss fehlertolerant und wohlwollend sein.

Offene Fragen öffnen

Gelungene Kommunikation beginnt mit aktiven Hinhören, dem Nachfragen ("Habe ich Sie richtig verstanden?"), dem Wiederholen ("Meinten Sie, ...?). Es vermeidet jedes Rechtfertigungs-Verhalten und Manipulations-Versuche. Es tabuisiert nichts, ist für alle möglichen Lösungen offen. Gelungene Kommunikation achtet den Gesprächspartner und nimmt nichts persönlich, weiß Sachebene und Beziehungsebene zu unterscheiden.

"Der Fisch stinkt zuerst vom Kopf."

Sie kennen diesen Spruch und können damit umgehen. Sie stellen sich zuerst selbst in Frage und übernehmen die vollständige Verantwortung. Volle Verantwortung ist Chef-Sache. Sie erkennen in mir einen "Sparring-Partner", der seine Wahrheit Ihnen offen ins Gesicht sagen darf, Sie auch einmal ein "blaues Auge" riskieren müssen, sich "eine blutende Lippe" holen können. Sie wissen, dass Sie dieses KONTRA brauchen. Ohne Antithese gibt es keine Synthese, die neue Stufe der Entwicklung. Und Sie wissen, dass eher ein Außenstehender den Mut hat, Ihnen offen und undiplomatisch zu begegnen.

Bereitschaft zur Veränderung

Um etwas zu verändern, braucht es Mut, anderes Denken, anderes Handeln, andere Kommunikation, anderen Umgang miteinander. Wir müssen gemeinsam und solidarisch miteinander arbeiten. Die Kraft der Veränderung liegt im WIR, im Team. Manchmal ist es auch not-wendig, sich von alten Mitarbeitern zu trennen und Neue ins Boot zu holen. Ich begleite Sie während des Prozesses durch alle Höhen und Tiefen. Versprochen!

Erfolge feiern

Nichts schweißt eine Gemeinschaft mehr zusammen, wenn Unternehmenserfolge als Ergebnis der Gemeinschaft gefeiert werden können (und nicht nur zu Weihnachten). Jeder darf seinen Anteil am Gelingen des Ganzen mitfeiern, sich als Teil einer "Erfolgs-Gemeinschaft" anerkannt und wertgeschätzt fühlen.